Gegen das Bäumefällen: Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum

Gegen das Bäumefällen: Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum

Jahr für Jahr werden im Dezember Millionen Tannen gefällt, die dann eine Zeit lang als Weihnachtsbäume in deutschen Wohnzimmern stehen. Spätestens Ende Januar werden sie entsorgt, und zurück bleiben außer Nadeln im Treppenhaus viele Tonnen freigesetztes CO2. Inzwischen zeichnet sich aber ein Wandel ab: Immer mehr Menschen verzichten auf den echten Tannenbaum und wählen eine Alternative, etwa einen künstlichen Weihnachtsbaum aus Holz oder aus Metall oder einen Do-it- yourself-Weihnachtsbaum. Welche anderen Baumersatzmöglichkeiten und Alternativen zum Weihnachtsbaum gibt es? Wir listen auf!


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  • Höhe 100-285 cm
  • Nachhaltig angebautes Eschenholz, dunkel geölt
  • Modulare Bauweise – beliebig erweiterbar
  • Schnittgrün klimaneutral nach Hause geliefert oder direkt vom lokalen Erzeuger

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Was spricht überhaupt gegen einen echten Baum?

„Weihnachtsbäume sind CO2-neutral“, heißt es immer – weil jeder Baum am Ende seines Lebens nur so viel CO2 an die Atmosphäre abgibt, wie er zuvor über die Jahre aufgenommen hat. Was dabei vergessen wird, ist das CO2, das beim automatisierten Fällen von Weihnachtsbäumen und beim Transport anfällt. Und in Zeiten des Klimawandels ist jeder gesunde Baum, der ohne Not abgeholzt wird, ohnehin ein Baum zu viel. Außerdem macht ein echter Weihnachtsbaum auch Mühe: Man muss ihn in die Wohnung schleppen, ihn lotrecht und wackelfrei im Ständer fixieren (allein das kostet oft mehr Nerven als die gesamten Weihnachtseinkäufe) und nach Weihnachten auch wieder aus dem Haus schaffen. „Schönen Dank!“, sagen da viele Weihnachtsdeko-Fans.

Alternativen zum gefällten Weihnachtsbaum:

Weihnachtsbaum mit Wurzeln – oder Mietweihnachtsbaum

Immerhin rund 12 Prozent aller Weihnachtsbaumkäuferinnen und -käufer entscheiden sich für einen Christbaum mit Wurzeln (Quelle: vollveggie.de). So ein Baum lebt nach Weinachten zwar weiter und ist insofern ein nachhaltiger Weihnachtsbaum; weniger Mühe als ein gefällter Baum macht er aber nicht. Im Gegenteil: Er muss ebenso wie ein gefällter Baum gekauft und geschleppt werden, und während er in einem Topf im Wohnzimmer steht, muss er ausreichend gewässert werden. Nach Weihnachten steht dann das „Auswildern“ auf dem Programm (was übrigens nur selten funktioniert).

Bei Mietweihnachtsbäumen entfällt zwar sowohl das Auswildern am Ende als auch das Kaufen und Schleppen am Anfang, denn Mietbäume werden in der Regel vom Anbieter angeliefert und abgeholt. Die Notwendigkeit des Gießens besteht aber auch bei ihnen. Zudem muss man Mietweihnachtsbäume praktisch mit Glacéhandschuhen anfassen – auf keinen Fall dürfen beim Schmücken Zweige abbrechen.

Künstlicher Weihnachtsbaum aus Plastik

Ein künstlicher Baum aus Plastik hat einen vielfach größeren ökologischen Fußabdruck als jeder natürliche Baum: Laut Studien verursacht die Herstellung eines Plastikweihnachtsbaumes etwa 48 kg CO2, die Herstellung einer echten Tanne dagegen nur etwas mehr als
3 kg. Das bedeutet, dass ein Plastikbaum sich in puncto Treibhausgasbilanz frühestens nach 15 Jahren amortisiert. Die wenigsten Plastikbäume werden allerdings wirklich so lange verwendet. Spätestens nach 5 Jahren sind sie ausgeblichen – dann landen sie auf dem Müll.

Künstlicher Weihnachtsbaum aus Holz

Mittlerweile gibt es im Handel eine große Auswahl an Baummodellen aus vorgefertigten Holzbauteilen. Diese Bäume lassen sich nach den Feiertagen ganz einfach abbauen, platzsparend verstauen und im nächsten Jahr wiederverwenden. Und solange das Holz nicht verbrannt wird bzw. solange es nicht verrottet, gelangt das darin gespeicherte CO2 auch nicht wieder in die Atmosphäre.

Künstlicher Weihnachtsbaum aus Metall

Über die Öko-Bilanz von Metall-Weihnachtsbäumen ist nicht viel bekannt. Immerhin besteht bei ihnen nicht die Gefahr von Ausdünstungen, und sie sind – im Unterschied zu Plastikbäumen – praktisch ewig haltbar. Allerdings ist ihre Optik gewöhnungsbedürftig: Ein glänzender Metallbaum hat äußerlich mit einem echten Tannenbaum nicht viel gemein. Dafür wirkt er modern und avantgardistisch.

Selbstgebauter Weihnachtsbaum

Wie wäre es mit der Weihnachtsbaum-Alternative DIY? Als Baumaterial kann alles Mögliche dienen: Stoff, Filz, Holzbretter oder aufgesammelte Äste aus dem Wald. „Umweltschonende Resteverwertung“ ist dabei die Devise – man sollte also nicht extra neues Baumaterial kaufen gehen. Je öfter man den Do-it-yourself-Baum dann in den Folgejahren verwendet, desto besser.

Keinachtsbaum®

Eine hervorragende Weihnachtsbaum-Alternative ist auch der Keinachtsbaum®: Er ist nachhaltig (da wiederverwendbar), wird aus Holz – also aus einem nachwachsenden Rohstoff – gefertigt und kommt einem echten Weihnachtsbaum optisch so nah wie kaum eine andere Weihnachtsbaum-Alternative. Wer traditionelle Weihnachtsdeko schätzt und Wert auf einen Baum legt, aber nicht möchte, dass seinetwegen ein Baum gefällt wird, der macht mit dem Kauf eines Keinachtsbaumes® alles richtig.

 

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