Was du über den Weihnachtsbaum noch nicht wusstest: 7 interessante Fakten

Was du über den Weihnachtsbaum noch nicht wusstest: 7 interessante Fakten

Jeder glaubt, ihn zu kennen – den Weihnachtsbaum. Klar: Man weiß, welche Weihnachtsbaumarten es gibt (Tanne, Fichte, Kiefer), und man hat im Internet gelesen, dass die Nordmanntanne die mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum-„Gattung“ in Deutschland ist. Man weiß auch in etwa, was man beim Aufstellen eines Baumes im Wohnzimmer beachten sollte (nicht direkt vor die Heizung stellen, täglich mit Frischwasser versorgen) und wie man den Baum nach den Feiertagen richtig entsorgt. Aber es gibt noch viel mehr Wissenswertes! Einige der interessantesten Weihnachtsbaum-Fakten – sieben an der Zahl – haben wir hier zusammengetragen.

1. Wie groß ist der größte Weihnachtsbaum der Welt?

Der größte Weihnachtsbaum der Welt wird regelmäßig in Deutschland aufgestellt – und zwar auf dem Dortmunder Hansaplatz. Er misst in der Höhe rund 46 Meter, ist 40 Tonnen schwer und hat einen eigenen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde. Er ist allerdings kein natürlich gewachsener Baum, sondern ein künstliches Konstrukt: Über 1.700 Fichten werden jedes Jahr auf einem Metallgerüst so angeordnet, dass der Eindruck eines riesigen Nadelbaumes entsteht. Der größte natürlich gewachsene Weihnachtsbaum der Welt war laut Wikipedia wohl eine 67,4 m hohe Douglasie, die man 1950 in Seattle aufgestellt und geschmückt hatte

2. Wie viele Nadeln hat ein Weihnachtsbaum?

Wie viele Nadeln hat der durchschnittliche deutsche Weihnachtsbaum? Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst einmal wissen, wie groß der durchschnittliche deutsche Weihnachtsbaum ist – denn natürlich hängt die Anzahl der Nadeln primär von der Baumgröße ab. In der Regel ist der deutsche Weihnachtsbaum zwischen 1,60 m und 1,75 m groß, und ein Nadelbaum dieser Größe hat rund 180.000 Nadeln. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Recherche der WDR-Redaktion für die Sendung „QUARKS“. Zur Beantwortung der Frage zählten Schüler tatsächlich sämtliche Nadeln, die an einer 1,63 m großen Nordmanntanne hingen. Sie kamen auf die Zahl 178.333.

3. Wie alt sind Weihnachtsbäume normalerweise?

Das Alter von Weihnachtsbäumen wird von zwei Faktoren bestimmt: von der Baumart und von der Wuchshöhe. Grundsätzlich gilt natürlich, dass ein Baum umso älter ist, je höher er ist. Manche Nadelbaumarten wachen allerdings schneller als andere (eine Rotfichte zum Beispiel wächst in ihren ersten Lebensjahren ungefähr 37 cm pro Jahr, eine Nordmanntanne nur etwa 25 cm), deshalb kann eine 1,50 m große Fichte jünger sein als eine nur 1,25 m große Nordmanntanne. Weihnachtsbäume mit einer Größe von 1,60 m bis 1,70 m sind aber immer mindestens 5 Jahre alt. XL-Bäume mit einer Höhe um 2,00 m sind in der Regel 10 Jahre alt. Der älteste Weihnachtsbaum der Welt steht übrigens in Sachsen-Anhalt, und zwar im Keller eines gewissen Tilo Giesecke. Herr Giesecke schmückte ihn vor 25 Jahren, unter anderem mit Original-DDR-Lametta – und seither hat er ihn nicht wieder abgeschmückt. Natürlich ist der Baum inzwischen knochentrocken, und er würde beim leisesten Windstoß wahrscheinlich alle Nadeln verlieren, aber da in Herrn Gieseckes Keller kein Wind weht, ist das Nadelkleid des braunen Baumes tatsächlich noch fast vollständig. Anfassen natürlich verboten!

4. Woher hat die Nordmanntanne ihren Namen?

Die meisten Weihnachtsbaum-Fans werden die Bezeichnung „Nordmanntanne“ (lat. abies nordmanniana) wohl mit den Wikingern assoziieren – jenen seefahrenden frühmittelalterlichen Kriegern Norwegens und Dänemarks, die von den anderen germanischen Völkern nur „Nordmänner“ oder „Nordmannen“ genannt wurden. Tatsächlich stammt die Nordmanntanne aber weder aus Skandinavien, noch wurde sie von den Wikingern zu uns gebracht. Sie trägt vielmehr den Namen ihres Entdeckers Alexander von Nordmann! Der finnische Biologe machte die Tannenart im 19. Jahrhundert im westlichen Kaukasus erstmals ausfindig. Auch heute noch ist das ferne Georgien das Herkunftsland Nr. 1 für Nordmanntannen: Die Samen für den Nordmanntannenanbau werden von georgischen Zapfenpflückern in rund 40 m Höhe geerntet und anschließen in Deutschland auf Plantagen eingepflanzt.

5. Welcher Weihnachtsbaum ist der berühmteste?

Der berühmteste Weihnachtsbaum der Welt ist ganz sicher der Rockefeller Center Christmas Tree, der jedes Jahr in New York vor dem Rockefeller- Center aufgestellt wird. Es handelt sich dabei stets um einen echten, natürlich gewachsenen Baum von mindestens 25 m Höhe. Dank 45.000 LED- Lichtern funkelt der Baum wie ein Sternenhimmel, und das erstmalige Einschalten – die sogenannte „Tree Lighting Ceremony“ am 1. Dezember – ist eine absolut sehenswerte Show. Für beispiellosen Glamour sorgt neben den LED-Lichter vor allem die künstliche Baumspitze, die aus 25.000 Swarovski-Kristallen besteht. Der Gesamtwert des Baumschmucks beträgt etwa 1,5 Millionen Dollar. Während seiner „Einsatzzeit“ vom 1. Dezember bis zur ersten Januarwoche wird der Rockefeller Center Christmas Tree täglich von rund 500.000 Menschen aus aller Welt besucht.

6. Welcher Weihnachtsbaum ist der teuerste?

Der Rockefeller-Baum mag der berühmteste Weihnachtsbaum sein – er ist aber nicht der teuerste. Den Titel „teuerster Weihnachtsbaum der Welt“ errang im Jahr 2019 der Weihnachtsbaum des Hotels Kempinski Bahía Estepona bei Marbella. Er gilt laut dem Portal „Börse am Sonntag“ bis heute als der teuerste Weihnachtsbaum aller Zeiten. Was die etwa 3 m hohe Tanne so wertvoll machte, war natürlich ihr Baumschmuck: Dieser bestand u. a. aus Edelsteinen und aus rosafarbenen, roten, weißen und schwarzen Diamanten. Das Highlight bildete ein roter, etwa taubeneigroßer ovaler Diamant, der allein 5,5 Millionen Dollar teurer war. Hinzu kamen hochkarätige Anhänger, für die Schmuckelemente der Nobel-Marken Bulgari, Cartier, Van Cleef & Arpels und Chanel umgearbeitet worden waren. Aber auch klassischer Baumschmuck fand sich am Baum: Zu den Diamanten gesellten sich Kugeln, Schneeflocken und Nussknacker-Figuren, die man zuvor mit 24-karätigem Blattgold versehen hatte. Der Gesamtwert des Baumes lag bei geschätzten 14 Millionen Dollar.

7. Welcher Weihnachtsbaum ist der letzte, den du kaufst?

Zugegeben, diese Frage klingt etwas provokant, vielleicht sogar ein bisschen düster – und selbstverständlich kann heute noch niemand wissen, welchen Baum du dir als letzten Weihnachtsbaum kaufen wirst. Es sei denn, du entscheidest dich für einen Keinachtsbaum® bzw. hast dich schon zu einem früheren Zeitpunkt für einen Keinachtsbaum® entschieden! Da der Keinachtsbaum® kein natürlicher Baum ist, sondern ein modularer Ständer für natürliches Tannengrün, ist er praktisch ewig haltbar, und du kannst ihn jedes Jahr aufs Neue verwenden. Der perfekte Weihnachtsbaum aus Holz zum Selberbauen.

Er kann – bzw. wird – natürlich trotzdem immer wieder anders aussehen (je nachdem, wie du ihn bestückst), und ist sogar in der Größe variabel. Du brauchst jedenfalls nie mehr an einem kalten Dezembertag zum Gartencenter zu fahren und deinen Kofferraum zur Nadelsammelstelle zu machen. Die Antwort auf die Frage „Welcher Weihnachtsbaum ist dein letzter?“ lautet für Keinachtsbaum®-Käufer bzw. -Käuferinnen also: „Der, den ich mir hier ausgesucht habe!“

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